Über eine Million Leitungswasserschäden verzeichnen die deutschen Gebäudeversicherer jährlich nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Gemeinsam mit dem bekannten Armaturenhersteller Grohe geht HDI in der Wohngebäudeversicherung in Sachen Schadenprävention neue smarte Wege.
Rohrleitungssysteme haben eine begrenzte Lebensdauer von etwa 30 bis zu 50 Jahren. Jedes vierte Haus in Deutschland hat diese Altersgrenze mittlerweile erreicht oder überschritten.
Frank Manekeller, Schadenleiter bei der HDI Versicherung AG, weiß aus langjähriger Erfahrung: „Wird nicht saniert, ist ein Schaden quasi programmiert. Auch jüngere Gebäude kann es jederzeit treffen: Mangelhafte Rohrverbindungen, defekte und falsche Dichtungen oder nicht fachgerecht in Eigenarbeit installierte Armaturen sind häufige Auslöser für Wasserschäden in den vier Wänden.“
Nicht selten dringt das Wasser etwa bei Mikro-Leckagen über einen längeren Zeitraum unbemerkt in Bodenbeläge, Mauerwerk und Inventar ein. Eine aufwändige Ortung der Leckage, wochenlang nicht nutzbare Räume durch Trocknungsmaßnahmen und großflächige Sanierungen sind bei solchen Schäden keine Seltenheit und – dank moderner Smart Home Überwachungssysteme – vermeidbar.
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