Weder noch: Wer keine eigene Website hat, in den Social Media nicht auftaucht, ist für die Kunden von morgen schlichtweg nicht existent. Deshalb ist keine Präsenz in den Social Media keine Option.
Ob wir wollen oder nicht: der „Kampf um den Kunden von Morgen“ beginnt weit vor dem ersten Termin. Sicher, Social Media ist kein Allheilmittel, doch richtig eingesetzt und geschickt vernetzt bietet es die besten Antworten und die größten Chancen.
In der Praxis sind die Internet- und Social Media-Auftritte der Finanzdienstleister oft Teil des Problems: die eigene Homepage als Versuchsobjekt, Xing ohne Biss, Facebook verschämt privat. Wer es halbherzig, gar widerwillig angeht, wer die Arbeit delegiert oder gelegentlich mal so nebenbei macht, der springt als Tiger ab, um alsbald als Bettvorleger zu landen. Viele Vermittler-Auftritte zeigen, dass sich zu viel, das falsche oder zu schweres vorgenommen wurde. Sie wirken dann noch verheerender als gar keine.
Makler-Medienpräsenzen müssen weniger leisten, als die meisten denken. Die Vermittler-Seite, die ihren Zweck erfüllt und Leads generiert, muss imagebildend, zielgruppengerecht und für den Makler machbar, neudeutsch: ‚handlebar‘ sein. Vor allem: Sparen Sie nicht an vorsorglicher Planung. Klingt nach Arbeit, zahlt sich aber aus. Kurzum: Weniger ist mehr!
Und dann kommt es auf die richtige Sprache und eine clevere Vernetzung an. Die Homepage an sich ist ja schon mal gut. Aber welcher Interessent findet sie bei Bedarf?
Deshalb sind die richtige Adresse und passenden Schlüsselwörter so entscheidend. Wer beispielsweise in Bochum tätig ist und seine Website www.versicherungsmakler-hans-meier.de nennt, muss sich nicht wundern, dass niemand anruft. Besser wäre: www.versichern-in-bochum.de oder www.unternehmerschutz-bochum.de.
Demnächst gibt es auch die neuen Domain-Namen mit .versicherung, dann sind verkäuferisch interessante Webadressen wie www.bochum.versicherung oder www.mittelstand-nrw.versicherung möglich.
Seite zwei: Geben Sie sich in Facebook als Vermittler zu erkennen