Diese Aktivitäten werden der Studie zufolge allerdings kaum wahrgenommen: Nur 21 Prozent derjenigen, die überhaupt Social-Media-Aktivitäten von Banken und Versicherungen bemerken, stoßen auf Inhalte zum Thema Recruiting, lediglich 19 Prozent auf Kontaktmöglichkeiten und Serviceangebote.
„Das zeigt: Banken und Versicherer kommunizieren im Web 2.0 in großem Stil an ihren Zielgruppen vorbei“, kommentiert Dr. Roland Heintze, Social-Media-Experte bei Faktenkontor. „Für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie reicht es nicht, zu wissen, was man sagen will – man muss auch herausfinden, was die Zielgruppe hören will, wo sie es hören will – und was sie selbst zu sagen hat. Banken und Versicherer sind zwei Branchen, die in dieser Hinsicht noch erhebliches Optimierungspotenzial haben.“
Die onlinerepräsentative Studie „Social Media-Atlas 2013″ wurden im Auftrag der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung 3.426 Internetnutzer ab 14 Jahren in Form eines Online-Panels zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt. Erhebungszeitraum war der 19. August bis 8. September 2013. (jb)
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