Solar-Spezialist Hep bringt Green Bond an die Börse

Solarpark
Foto: Bildagentur PantherMedia / PetroP
Hep ist international auf Solarprojekte spezialisiert (Symbolbild).

Die Anleihe "8 % Green Bond 2023/2028" der Hep Solar Projects GmbH ist nun im Volumen von 16,8 Millionen Euro im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse handelbar. Die Platzierung weiterer Papiere wird derweil fortgesetzt.

Der „8 % Green Bond 2023/2028“ (ISIN: DE000A351488) der Hep Solar Projects GmbH, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft des baden-württembergischen Spezialisten für Solarparks und Solarinvestments Hep global GmbH, wurde am 5. April 2024 in den Handel im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen, teilt Hep mit.

Das Unternehmen hat demnach bereits 16,8 Millionen Euro platziert. Unter Berücksichtigung vorliegender Zusagen könne damit noch weniger als ein Drittel des maximalen Emissionsvolumens von 30 Millionen Euro gezeichnet werden. Privatanleger in Deutschland, Österreich und Luxemburg können den Green Bond weiterhin über die Webseite der Emittentin und über ausgewählte Vertriebspartner zeichnen. Die Emission wird von der Lewisfield Deutschland GmbH als Financial Advisor betreut.


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Christian Hamann, CEO der Hep global GmbH: „Mit der aktuellen Platzierungsquote sind wir sehr zufrieden, da wir mit den zufließenden Mitteln wie geplant die Entwicklung von Photovoltaikprojekten durch den Hep global-Konzern im europäischen Raum, in den Vereinigten Staaten, in Kanada und in Japan finanzieren können. Dadurch werden wir unsere Wachstumsstrategie nahtlos fortsetzen können, was sich auch positiv auf die weitere Platzierung dieses neuen Green Bonds auswirken dürfte.“

Die nicht nachrangige und nicht besicherte Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren seit 22. November 2023 und ist mit einem Coupon von acht Prozent pro Jahr bei anteilig halbjährlicher Auszahlung ausgestattet. Der Prospekt wurde von der Aufsichtsbehörde in Luxemburg gebilligt, mit Notifizierung an die deutsche BaFin und die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA.

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