Das Hamburger Emissionshaus Luana Capital hat von Berliner Behörden die Erlaubnis erhalten, die Dachflächen von 24 städtischen Einrichtungen mit Solaranlagen zu bestücken. Sie werden Objekte des Fonds „Photovoltaik Deutschland“, den die Hanseaten seit Anfang November 2012 zur Beteiligung anbieten.
Wie das Emissionshaus mitteilt, haben der Berliner Senat und die Verwaltung des Sondervermögens Immobilien des Landes Berlin (SILB) in einer Klimaschutzvereinbarung festgelegt, die CO2-Emissionen bis 2015 um insgesamt 21 Prozent gegenüber 2007 zu senken. Im Rahmen dieser Vereinbarung sei unter anderem vorgesehen, Dachflächen innerhalb Berlins mit Photovoltaikanlagen zu bestücken.
Im Rahmen einer Ausschreibung der ersten 24 Dachflächen hat die Luana Capital den Zuschlag erhalten und wird den aktuellen Fonds „Photovoltaik Deutschland“ mit diesen Projekten umsetzen. Die Anlagen würden über eine Nennleistung zwischen 20 und 230 Kilowattpeak verfügen, deren Baubeginn Anfang Januar 2013 starten soll.
„Es ist für uns als Management des Emissionshauses sehr erfreulich, diese Projektmöglichkeiten nach Maßgabe der Investitionskriterien des Fonds zu realisieren und so die Marktchancen und das Potenzial der Beteiligung vollständig auszuschöpfen“, kommentiert Marc Banasiak, Geschäftsführer bei Luana Capital, die Kooperation mit der Bundehauptstadt. (af)
Foto: Luana Capital