Aquila Capital hat ein Solarpark-Portfolio aus vier baureifen Projekten in Portugal akquiriert. Die Anlagen mit einer Kapazität von mehr als 170 Megawatt peak (MWp) sollen sich auch ohne gesetzliche Einspeisevergütung rechnen.
Die Transaktion umfasst vier Solarparks in Mittel- und Südportugal, so eine Mitteilung von Aquila Capital. Die Fertigstellung erfolgt demnach planmäßig bis Ende 2018.
„Die Besonderheit des akquirierten Portfolios liegt in der Vermarktung, denn auch ohne staatliche Förderung wird ein wirtschaftlich attraktiver Betrieb darstellbar sein. Mithilfe eines langfristigen Stromabnahmevertrags konnten wir zudem stabile attraktive Erträge für unsere Investoren sicherstellen“, so Susanne Wermter, Head Investment Management Energy & Infrastructure EMEA.
Weitere Projekte in Portugal möglich
Optimale Standortbedingungen des Portfolios sowie signifikant gesunkene Stromerzeugungskosten von Photovoltaik-Anlagen seien grundlegend für die Transaktion gewesen. Um mögliche zukünftige Schwankungen des Strompreises auszuschließen, sei zudem eine Verlängerung des Stromabnahmevertrags möglich.
Eine starke Sonneneinstrahlung sowie die vorhandene technische Infrastruktur würden auch zukünftig weitere attraktive Photovoltaik-Investments in Portugal ermöglichen. Insgesamt managt Aquila Capital im Bereich Erneuerbarer Energien ein Portfolio mit einem Transaktionsvolumen von mehr als drei Milliarden Euro in zehn Ländern, so die Mitteilung. (sl)
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