Der Fonds hat ein Zielvolumen von bis zu 600 Millionen Euro, teilt Solvium mit. Fondsmanager (AIFM) ist die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A., vergleichbar einer Service-KVG in Deutschland. Die Solvium Holding AG fungiert als Fund Advisory, ist also Berater des Fonds beziehungsweise des Managements.
Der Fonds soll sich nur mit Eigenkapital finanzieren und plant laufende jährliche Auszahlungen von 5,0 Prozent, ansteigend auf 7,0 Prozent. Die Vermögensmehrung bei acht Jahren Investmentphase wird mit 7,8 Prozent bis 9,3 Prozent jährlich prognostiziert. Zielgruppen des Fonds sind zunächst Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen in Deutschland und in der Schweiz, so Solvium. Weitere europäische Länder sollen folgen.
Schwerpunkt zentraleuropäischer Güterverkehr
Der Fonds investiert mittelbar in Logistikequipment, insbesondere europäische Güterwagen und Lokomotiven im Normalspurbetrieb. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt auf zentraleuropäischem Schienengüterverkehr. Sie sollen unter Beachtung von Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung erfolgen, also unter Berücksichtigung bestimmter Nachhaltigkeitskriterien, insbesondere in Bezug auf die Stichworte Treibhausgas-Reduktion und Kreislaufwirtschaft.
„Nach ersten Gesprächen mit Versicherungen und Pensionskassen wurden wir in unserer Annahme bestätigt, dass unser neuer Fonds eine passende Ergänzung für viele Portfolios sein wird“, so Solvium-Vorstand André Wreth.