Source warnt vor höheren Aktienrisiken durch Fed-Kurs

Nach dem geldpolitischen Schwenk der US-Notenbank in der vergangenen Woche sollten Investoren über eine strategische Neuausrichtung ihres Portfolios nachdenken. Das rät das Multi-Asset-Research-Team von Source. 

Paul Jackson, Source, sieht möglichen Fehler in der geldpolitischen Straffung der Fed

„In den vergangenen drei Monaten haben Aktien eine solide Performance hingelegt“, erklärt Paul Jackson, Managing Director und Head of Multi-Asset Research bei Source. „Jetzt ist jedoch das Risiko gestiegen, dass die Fed mit ihrer geldpolitischen Straffung einen Fehler macht. Wir bevorzugen weiterhin aktienähnliche Anlagen, reduzieren jedoch ihre Gesamtgewichtung in unserem Allokationsmodell. Gleichzeitig sind wir der Ansicht, dass es sich lohnt, die regionalen Schwerpunkte der Aktienengagements zu verschieben und insbesondere das Engagement in den USA, Großbritannien und den Schwellenländern zu reduzieren.“

Positive Erwartungen an japanische und Eurozonen-Aktien

Weiterhin äußerst positiv sehen die Source-Experten Aktien aus Japan und der Eurozone. Allerdings empfehlen sie in der jüngsten Ausgabe ihres Quartalsberichts The Big Picture, dass Anleger von außerhalb der Eurozone dabei ihr Währungsrisiko absichern sollten.

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In dem Bericht gehen sie ebenfalls auf die attraktiven Renditen im Hochzinssegment des Anleihemarkts ein. Dabei sehen sie in diesem Bereich die besten Chancen in den USA, wo die Renditen im Hochzinssegment derzeit bei durchschnittlich 8,3 Prozent liegen.

Seite zwei: „US-Wirtschaftsdaten sprechen eher für geldpolitische Lockerung“

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