Source warnt vor höheren Aktienrisiken durch Fed-Kurs

Diese vergleichsweise beeindruckenden Renditen spiegeln das erhöhte Ausfallrisiko wider, das sich vor allem auf den Energiesektor bezieht, nachdem die Rohstoffpreise so stark gefallen sind.

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Angesichts der Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen in den USA raten die Source-Experten den Anlegern, sich auf das kurze Ende der Laufzeitkurve zu konzentrieren, das in der Regel weniger empfindlich gegenüber Zinsänderungen ist.

„US-Wirtschaftsdaten sprechen eher für geldpolitische Lockerung“

„Der Beschluss der Fed, die Zinsen zu erhöhen, war für die wenigsten überraschend. Doch wie von uns jüngst in unseren wöchentlichen Veröffentlichungen hervorgehoben, kommt dieser Schritt der Fed zu einem Zeitpunkt, an dem einige Wirtschaftsdaten eher für eine geldpolitische Lockerung sprechen“, so Jackson weiter. „Speziell das verarbeitende Gewerbe in den USA, zeigt nach sechs Jahren Wirtschaftswachstum in der weltgrößten Volkswirtschaft erste Anzeichen von Schwäche. Allerdings entwickeln sich andere Bereiche, wie etwa der Dienstleistungssektor weiterhin vergleichsweise stark.“

„Schwächen im verarbeitenden Gewerbe“

Die Fed hat im Zuge der jüngsten Leitzinsanhebung ihren Willen bekräftigt, ihre Geldpolitik nach einer ultralockeren Phase in den vergangenen sieben Jahren wieder auf einen normalen Kurs bringen zu wollen.

„Wir gehen davon aus, dass die Fed ihre Zinsen im Jahr 2016 möglicherweise noch drei weitere Male erhöhen wird. Doch die Schwäche im verarbeitenden Gewerbe macht die Risiken einer solchen Entscheidung für den Aktienmarkt deutlich. Die Anleger müssen abwarten und sollten genau beobachten, wie sich die Straffung auf die US-Wirtschaft auswirkt“,  so Jackson. (fm)

Foto: Source

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