„Dabei geht es nicht nur darum, das Image aktiv durch Facebook-Einträge und Videos zu pflegen, sondern auch darum, Meinungen in Social Media zu verfolgen und gegebenenfalls schnell darauf zu reagieren“, erklärt Stefan Lamprecht, Bankenexperte bei Sopra Steria Consulting.
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Für 74 Prozent der Banken ist bei der Nutzung Sozialer Netzwerke die Beobachtung der Kundenmeinung besonders wichtig (Österreich: 60 Prozent). Insgesamt halten der Studie zufolge Entscheider aus Österreich die genannten Aspekte Sozialer Netzwerke für weniger relevant als die deutschen Befragten.
Risiken von Social Media bekannt
Dass die Präsenz in Sozialen Netzwerken auch Risiken mit sich bringt, ist den Entscheidern bei Banken demnach bewusst. Die Verstärkung negativer Stimmen wird von 78 Prozent der Befragten als Risiko identifiziert, unter den Sparkassen sind es sogar 89 Prozent.
60 Prozent der Entscheider sehen zudem ein Risiko darin, die Kontrolle über die Social-Media-Kommunikation zu verlieren, wenn ein Sturm der Entrüstung durch das Soziale Netzwerk geht. (jb)
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