Sparer verlieren viel Geld

Die Deutschen sind Sparer. Besonders eifrig sind dabei die in München und im Umland Wohnenden. Die Folgen sind allerdings gravierend.

Gold und Silber könnte Aufwärtstrend gelingen.

Die Dekabank hat ermittelt, dass allein im Landkreis München der jährliche Kaufkraftverlust bei 217 Millionen Euro liegt (eine Inflationsrate von 1,5 Prozent unterstellt). Denn Bankkonten werfen nicht mehr wirklich Zinsen ab und gleichzeitig erhöhen sich die Preise für Dienstleistungen und Waren. Etwa die Hälfte, so die Studie der Dekabank, legen ihr Vermögen zinslos auf dem Bankkonto an – und warten auf bessere Zeiten, während das Vermögen schwindet.

Bankkunden mit Prämiensparverträgen müssen mit Kündigungen durch die Banken rechnen. Bereits Ende September hatte die Stadtsparkasse München die Kündigung von Prämiensparverträgen angekündigt. Und dies droht nicht nur in Bayern. So ist es eigentlich schwer zu erklären, dass die Sparer nicht umdenken. Denn ändern wird sich an dieser Situation in den nächsten Jahren kaum etwas.

Auch wenn ein Anleger nicht zu den Rekord-Vermögensbesitzern in der Gemeinde Grünwald (München) mit einem liquiden Vermögen von durchschnittlich 192.200 Euro gehört – Gedanken sollte man sich allemal machen. Renditen gibt es also nicht mehr bei den Banken zu erwirtschaften. Anders sieht es bei Aktien aus. Verluste, die eventuell eintreten, können durch eine gesunde Streuung von Wertpapieren minimiert werden.

Auch sollte der Anleger nicht zu kurzfristig denken, sondern die Anlage seines Vermögens, beziehungsweise eines Teils seines Vermögens über einen längeren Zeitraum sehen. Was bietet sich da gerade Besseres an als ein Investment in Edelmetallunternehmen. Wird dem Gold- und auch dem Silberpreis doch eine erfreuliche Zukunft prophezeit. Daher empfiehlt sich ein Blick auf beispielsweise Caledonia Mining oder Osisko Gold Royalties.

Foto: Shutterstock

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