In einem zweiten Schritt geht es um die Pendelkosten insgesamt: Einerseits werden die Kosten für die Fahrkarte für Bus und Bahn beziehungsweise für das Auto (inkl. Benzin, Anschaffung, laufende Kosten) herangezogen. Andererseits wird der zusätzliche Zeitaufwand für den Umlandbewohner mit dem in der Metropole im Mittel erzielten Bruttolohn im Jahr 2018 veranschlagt.
Frankfurt ist attraktiv für Autopendler
Autopendler kommen in der Untersuchung zumeist schlechter weg, denn die Fahrt mit dem Pkw ist nicht nur häufig zeitaufwändiger, sondern auch teurer. Die besten Werte in der Modellrechnung erzielen Autopendler nach Frankfurt am Main. Aus Neu-Isenburg verfahren sie den Kaufpreisvorteil nach 41,3 Jahren.
Unter den fünf besten Orten für Autopendler in eine der Big-Seven-Städte finden sich ausschließlich Orte im Umland der Mainmetropole: Dreieich, Eschborn, Maintal und Offenbach bieten Kaufpreisvorteile, die 30 Jahre und länger Bestand haben.
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