Die Investmentgesellschaft Aquila Capital hat für einen institutionellen Waldfonds Grundstücke in Finnland erworben. Bewirtschaftet werden die Wälder von dem Forst- und Papierkonzern UPM.
Die produktiven Waldflächen belaufen sich nach Angaben von Aquila Capital auf rund 3.000 Hektar und bestehen zu 70 Prozent aus Kiefern und zu 20 Prozent aus Fichten.
„Neben dem Management hat sich UPM zu einer Holzabnahme für die kommenden 20 Jahre verpflichtet, für die nächsten fünf Jahre wurde bereits die Mindestabnahmemenge fixiert. Für unsere Investoren bedeutet dies eine hohe Abnahmesicherheit und die Gewissheit, dass die Waldflächen mit großer Expertise und unter Berücksichtigung von strengen Nachhaltigkeitskriterien bewirtschaftet werden“, sagte Carsten Herzog, Head of Timber Investments bei Aquila Capital.
Bereits in Australien investiert
Das Waldinvestment in Finnland ist das zweite, das von Aquila Capital für den Luxemburger Spezialfonds getätigt wurde. Der Fonds hat sich bereits als Co-Investor an einem Waldinvestment in Australien beteiligt. (kb)
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Foto: Shutterstock