„Eigentümer drängen vermehrt und verunsichert auf den Markt und setzen auf Unterstützung“, interpretiert AVM-COO Christian Sauerborn die Ergebnisse der jüngsten Analyse der Maklerquote in der aktuellen Gemengelage aus Krieg, Energiekrise, Inflation und steigenden Bauzinsen. „Das bedeutet insbesondere, dass jetzt die Zeit der hochqualifizierten Immobilienmakler gekommen ist, die beide Seiten, Eigentümer und Interessent, professionell beraten können.“ Zum Vergleich: Im Juli wurden 64 Prozent der Wohnimmobilien über eine Immobilienmaklerin oder über einen Immobilienmakler vermarktet.
Die Zahlen im Einzelnen:
Die größten Zuwächse verzeichnen Stuttgart mit 10,6 und Köln mit 10,0 Prozentpunkten, gefolgt von Düsseldorf mit 8,0 und München mit 6,8 Prozentpunkten. Die Maklerinnen und Makler aus Dortmund und Essen liegen mit Zuwächsen oberhalb von 4 Prozentpunkten ebenfalls bei den Gewinnern des letzten Monats. Negative Entwicklungen verzeichnen Frankfurt mit -5,2 und Berlin mit -4,4 Prozentpunkten sowie Leipzig mit -2,5 und Hamburg mit -0,9 Prozentpunkten.
Für diese Analyse wurden 196.711 Eigentumswohnungen in den Städten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart im Zeitraum vom 01.01.2020 bis 31.08.2022 ausgelesen.