Die Fondsbörse Deutschland hat im März 479 Transaktionen mit einem Handelsvolumen von 20,1 Millionen Euro und damit sieben Prozent mehr als im Februar verzeichnet. Während die Umsätze bei Immobilienfonds und sonstigen Fonds deutlich zulegten, konnten die Schiffsfonds das Rekordniveau des Vormonats nicht halten.
Das Handelsvolumen summiert sich im ersten Quartal 2015 auf 49,3 Millionen Euro und liegt damit 36 Prozent über dem Volumen der ersten drei Monate des Vorjahres.
Immobilienfonds sind unverändert das umsatzstärkste Segment am Zweitmarkt: Im März wurden an der Fondsbörse 265 Transaktionen mit einem Handelsvolumen von 11,7 Millionen Euro gezählt. Das entspricht einer Steigerung um 24,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Der durchschnittlich erzielte Kurs lag bei 52,4 Prozent und damit auf stabilem Niveau (Vormonat: 55,9 Prozent).
Die Handelsumsätze mit Anteilen von Schiffsfonds erreichten im März zwar nicht das Rekordniveau des Vormonats, lagen aber mit 4,1 Millionen Euro immer noch 24,6 Prozent über dem Volumen des umsatzstärksten Monats im Jahr 2014 (3,3 Millionen Euro im Juli). Der Durchschnittskurs lag mit 21,6 Prozent annähernd auf dem Niveau des Vormonats.
Sonstige Fonds weiter im Aufwind
Die sonstigen Fonds legten den dritten Monat in Folge zu. Insgesamt wurden Anteile mit einem Nominalwert von 4,3 Millionen Euro gehandelt. Das entspricht einem Plus von 37,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Insbesondere Private-Equity-Fonds legten mit einem Handelsvolumen von 1,2 Millionen Euro deutlich zu, nach 0,4 Millionen Euro im Vormonat. Mit 50,6 Prozent erreichte der durchschnittlich erzielte Kurs nicht ganz den Wert des Vormonats von 52,1 Prozent. (kb)
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Foto: Fondsbörse Deutschland