„Pflegekosten explodieren“ „Pflege ist nicht mehr bezahlbar“ „Mangel an Pflegepersonal führt zu gefährlichen Engpässen“ „Arbeitsbedingungen in der Pflege sind unmenschlich“ So oder so ähnlich lauteten die Schlagzeilen in den letzten Jahren, wenn es um das Thema Pflege in Deutschland ging. Geändert hat sich daran bislang so gut wie nichts – trotz zahlreicher Pflegereformen. Im Gegenteil: Die Pflegekosten laufen weiterhin aus dem Ruder, während die Zahl der Pflegebedürftigen kontinuierlich zunimmt. Ein Ende dieser beiden Spiralen scheint nicht in Sicht, obwohl sich bisher jede Bundesregierung das Thema Pflege auf die Fahnen schreibt, um die Finanzierung der Pflegekosten endlich durchgreifend zu regeln. Bei all den negativen Schlagzeilen, die bezüglich der Situation in der Pflegeabsicherung produziert werden, ist es regelrecht wohltuend, wenn es aus dem Segment auch einmal gute Nachrichten gibt. Und die kommen aus dem Immobiliensektor. Denn die stetig kletternde Zahl an zu pflegenden Menschen können nicht alle zuhause betreut werden. Der Bedarf an Pflegeplätzen ist schon jetzt gewaltig und dürfte in den kommenden Jahrzehnten noch deutlich wachsen. Es muss also sehr viel mehr gebaut werden. Da dies nicht allein von der öffentlichen Hand gestemmt werden kann, eröffnen sich auch für private Investoren enorme Anlagechancen.
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