„Wir sehen, dass Risiken nicht richtig eingeschätzt werdenkönnen. Das ist immens wichtig.“ Stark-Watzinger sprach im Parlament über Pläne für eine „Initiative Finanzielle Bildung“.
Die finanzielle Situation von Frauen sowie die Altersarmutsollten dabei auch eine Rolle spielen. Gerade für Frauen sei esextrem wichtig, Kenntnisse über Themen wie die Altersvorsorge zuhaben. Deswegen werde auch es spezielle Angebote und Forschungen dazugeben. „Jeder kann ja einen eigenen Lebensweg gehen, aber man muss bewusst seine Entscheidungen treffen können und deswegen ist das eben auch eine Grundlage für die Selbstständigkeit“, erklärte Stark-Watzinger.
Die Bundesbildungsministerin hatte gemeinsam mit FinanzministerChristian Lindner (FDP) die Erarbeitung einer „nationalenFinanzbildungsstrategie“ in Zusammenarbeit mit der Organisation fürwirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) angekündigt.Zudem solle eine zentrale Finanzbildungsplattform aufgebaut und dieForschung zur finanziellen Bildung gestärkt werden.(dpa-AFX)