Im November startet die BARMER den Aufbau ihrer elektronischen Patientenakte (ePA) mit Namen BARMER eCare. Dabei wird sie von IBM unterstützt, das IT-Unternehmen hat heute den Zuschlag dafür erhalten. Von der elektronischen Patientenakte der BARMER werden die rund 9,1 Millionen Versicherten der Kasse ab dem 1. Januar 2021 profitieren.
„BARMER eCare ist ein weiterer Meilenstein unserer Digitalstrategie. Die Anforderungen an die elektronische Patientenakte sind hoch, weil für deren Erfolg Praxen, Kliniken, Apotheken und andere Akteure datensicher vernetzt werden müssen. Mit BARMER eCare werden wirmehr als nur einen reinen Datenspeicher schaffen. Ziel ist ein sicheres Speichermedium, das individuell genutzt werden kann“, soder Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. Christoph Straub. In der Akte würden Versichertendaten so vorgehalten, dass sie vor allem für die Kundeneinenechten Mehrwert und umfangreiche Servicesböten. Das erwarteten die Menschen zu Recht.
Bereits heute breites Portfolio an digitalen Services
Die BARMER habe bereits inden vergangenenzehn Jahren ihr Portfolio an digitalen Anwendungen konsequent ausgebaut. „Das Ziel der BARMER war es immer, eine einheitliche, auf einer interoperablen Infrastruktur basierende Plattform für nützliche Anwendungen zu entwickeln. Sie soll das Gesundheitssystem vernetzen, hohe Akzeptanz bei allen Beteiligten finden und den Kunden in den Mittelpunkt stellen“, so Straub. Zahlreiche digitale Produkte im aktuellen Portfolio der BARMER seien unter der Maßgabe entwickelt worden, sie später ohne technische Schwierigkeiten in das Format einer elektronischen Patientenakte zuintegrieren. Dazu gehörten zum Beispiel ein Impfplaner genauso wie ein digitales Zahnbonus-Heft. Beide Anwendungen seien bereits heute Teil der BARMER-App. BARMER eCare verbinde maximalen Nutzen für die Versicherten mit hohem Datenschutz.
Foto: Barmer GEK