Die beteiligten Unternehmen hatten das Portfolio im Dezember 2017 akquiriert, teilt die Cells Group mit. Sowohl „Sachsenkamp“ als auch „Kieler Park“ wurden demnach an europäische institutionelle Investoren verkauft. Über den jeweiligen Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Federico Bianchi, Managing Director bei Starwood Capital Group, kommentiert: „Das große Interesse der Investoren bestätigt, dass gut gemanagte Büroimmobilien in guter Lage weiterhin sehr gefragt sind. In den vergangenen vier Jahren konzentrierte sich unsere Wertschöpfungsstrategie für beide Objekte auf die Gewinnung hochkarätiger Mieter mit überdurchschnittlicher Bonität, darunter öffentliche Einrichtungen sowie nationale und internationale Blue-Chip-Unternehmen.“
Keine Mietrückstände während Pandemie
Thomas Ostermann, Managing Director bei der Cells Group: „Unser aktives Asset-Management hat es uns ermöglicht, das Mietniveau zu steigern und Flächen erfolgreich auf Marktniveau neu zu vermieten. Beide Objekte haben sich während der Pandemie als sehr resilient erwiesen und mussten keine Mietrückstände hinnehmen.“
Der „Sachsenkamp“ ist den Angaben zufolge ein 6.700 Quadratmeter großes, vierstöckiges Bürogebäude, das 1991 erbaut und 2013 teilrenoviert wurde. Das Objekt ist laut Cells Group voll vermietet. Hauptmieter ist ein internationales Pharmaunternehmen mit bester Bonität, das etwa 40 Prozent der Gesamtmietfläche belegt. Der S-Bahnhof Hammerbrook ist wenige Gehminuten vom Objekt entfernt.
Der „Kieler Park“ ist ein 16.200 Quadratmeter großer Bürokomplex. Er besteht aus vier Gebäuden, die alle im Jahr 1994 fertiggestellt wurden. Das Objekt ist voll vermietet, der größte Mieter ist ein börsennotiertes deutsches Produktionsunternehmen. Der Komplex befindet sich Cells zufolge in Hamburgs Teilmarkt Eimsbüttel, zehn Gehminuten von der belebten Osterstraße entfernt und in der Nähe des Bahnhofs Diebsteich, der in den kommenden Jahren stark ausgebaut werden soll.