Strafen vom Bußgeld bis zum Führerscheinentzug muss nur fürchten, wer sich nicht an die Verkehrsregeln hält – so zumindest in der Theorie. Trotzdem kommt es in der Praxis immer wieder zu potenziell teuren Falschanschuldigungen.
Fehlerhafte Technik, übereifrige Ordnungshüter oder simple Missverständnisse – falsche Anschuldigungen im Straßenverkehr können vielfältige Ursachen haben.
Wie Verbraucher ihr Recht im Straßenverkehr geltend machen und gegen Falschanzeigen vorgehen können, erklärt der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub.
Versicherungspolice gründlich überprüfen
Strafzettel trotz korrekt eingestellter Parkuhr oder ordnungsgemäß gelöstem Parkticket? Hier sollten sollten Beweismittel vorgelegt werden: Fotos und Zeugen können helfen, gegen die unbegründete Zahlungsaufforderung vorzugehen.
Wichtig: Der Einspruch muss innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung des „Knöllchens“ eingelegt werden.
In vielen Fällen übernehmen Rechtsschutzversicherer die Kosten jedoch nicht, wenn ein Verstoß im ruhenden Verkehr begangen worden sein soll. Daraufhin sollte die Versicherungspolice schon vor Vertragsabschluss überprüft werden.
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