In den Großstädten Deutschlands steigen die Mieten, davon sind auch zahlreiche Studenten betroffen. Wo die Preise für sie im letzten Jahr am meisten gestiegen sind, und wo Studenten am günstigsten leben, zeigt eine aktuelle Auswertung durch den Maklervermittler Homeday.
Kurz vor Beginn des Wintersemesters sind deutschlandweit wieder zahlreiche Studenten auf Wohnungssuche. Das gestaltet sich selten einfach und wird durch steigende Mietpreise immer teurer, wie eine Auswertung von Homeday zeigt.
Im Zuge dieser Auswertung wurden die 50 Städte mit der höchsten Gesamtzahl an Studierenden verglichen. So wurde ermittelt wo der mittlere Quadratmeterpreis im letzten Jahr am höchsten war, und wo er am stärksten angestiegen ist.
München ist Tabellenspitze – Duisburg Schlusslicht
Die Liste wird von München angeführt, wo Studenten pro Quadratmeter im Mittel 15,83 Euro kalt zahlen, gefolgt von Unistädten wie Frankfurt am Main (12,50 Euro), Freiburg im Breisgau (11,47 Euro) und Heidelberg (10,62).
Am günstigsten wohnen Studenten dagegen in Duisburg (5,61 Euro pro Quadratmeter) und den ostdeutschen Universitätsstädten Magdeburg (5,71 Euro) und Halle an der Saale (5,83 Euro).
Höchste und niedrigste Mietpreise (Median):
Von allen untersuchten Städten weist die Bundeshauptstadt Berlin die größte Zahl an Studenten auf – etwa vier mal so viele wie in Duisburg.
In Berlin steigen die Preise am schnellsten
Trotz ihrer großen Zahl leben Studenten in Berlin noch vergleichsweise günstig (9,44 Euro pro Quadratmeter), jedoch stiegen die Preise in Berlin im vergangenen Jahr auch um 10,3 Prozent – am stärksten in Deutschland.
Im Ranking folgen dabei Dortmund (+7,9 Prozent) und Braunschweig (+7,6 Prozent), während die Preissteigerungen in Städten wie Frankfurt am Main und Heidelberg unter Fünf Prozent blieben. Dort herrscht jedoch bereits ein sehr hohes Preisniveau. (bm)
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