Die höchsten Mieten für kleine Wohnungen in Ostdeutschland seien mit 330 Euro pro Monat in Potsdam zu verzeichnen, während Studentenwohnungen in Chemnitz mit 190 Euro am günstigsten zu haben seien.
Im Vergleich zum Jahr 2016 haben sich die Chemnitzer Kleinwohnungen laut Immowelt nur um zehn Euro verteuert, was bedeute, dass Studenten monatlich etwa 60 Euro von der Wohnpauschale übrig bleiben.
Nordrhein-Westfalen bemerkenswert erschwinglich
Auf Chemnitz folgen in der Rangliste der günstigsten Standorte Cottbus (200 Euro pro Monat) und Halle (210 Euro pro Monat). In Westdeutschland gebe es die günstigsten Mieten derzeit noch in Kaiserslautern (220 Euro pro Monat), jedoch gehe der Trend hier nach oben.
Zwischen 2016 und 2017 seien die Mieten für Wohnungen bis 40 Quadratmeter in Kaiserslautern um 16 Prozent angestiegen. Trotzdem blieben Studenten hier monatlich etwa 30 Euro von der Wohnpauschale übrig.
Die sehr niedrigen Mieten in Nordrhein-Westfalen, die oft im Vergleich zum Vorjahr stagnieren, sind den Experten von Immowelt zufolge auffällig. Dies gelte für Dortmund mit 250 Euro sowie Duisburg mit 230 Euro. In Paderborn seien die Mietkosten für kleine Wohnungen zwischen 2016 und 2017 sogar um vier Prozent zurückgegangen. (bm)
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