Es fehle eine effektive Strategie und entschlossenes politisches Handeln. Die Politik habe die Verantwortung für den digitalen Wandel an die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen delegiert – und dort hätten sich die Akteure blockiert, stellte Stiftungs-Studienleiter Thomas Kostera fest.
Fazit der Studie: Eine „Agentur für digitale Gesundheit“ sei erforderlich. Außer Deutschland hätten fast alle untersuchten Staaten eine solches nationales Kompetenzzentrum errichtet.
Studie umfasst Länder mit ähnlichen Systemen
Es solle Technikstandards definieren, „handlungsleitende Zielbilder“ vorgeben, mit Vorgaben einen Rahmen setzten und die vielfältigen Aufgaben und Interessen effektiv steuern.
Die Studie umfasst Länder mit ähnlichen Gesundheitssystemen und staatlichen Strukturen wie Deutschland sowie Länder, bei denen zuvor ein hoher Digitalisierungsstand festgestellt wurde. (dpa-AFX)
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