Frauen dagegen klagen deutlich stärker über die ständige Erreichbarkeit für Freunde und Familie. „Daran wird deutlich, dass es offensichtlich immer noch die Frauen sind, die die Hauptlast der Familienorganisation und der Beziehungspflege zu schultern haben“, sagt die Gesundheitsexpertin der Schwenninger, Dr. Tanja Katrin Hantke.
Erschöpfung und Gereiztheit als Folgen
Verstärkend komme noch der Trend hinzu, jederzeit und sofort auf Nachrichten reagieren zu müssen. Am häufigsten äußert sich digitaler Stress bei den Betroffenen durch Müdigkeit aufgrund von Schlafmangel.
Fast 70 Prozent der Frauen sind davon betroffen. Erschöpfung und Gereiztheit sind weitere Symptome, die die Hälfte der betroffenen Frauen und Männer beklagen.
Seite 3: Digitale Auszeiten