In einer groß angelegten Studie untersucht Prof. Dr. Bernd Ankenbrand von der Hochschule Würzburg-Schweinfurt die neuen Maßstäbe sinnvoller Altersvorsorge: was Kunden erwarten, was Finanzberater anbieten, wo Erwartungen und Angebot übereinstimmen und wo zwischen beiden eine Lücke klafft.
Ausgangsthese der Studie ist, dass die Digitalisierung, die Regulierung und die Situation an den Finanzmärkten mit Volatilität und Niedrigzins die Grenze dessen, was jeweils als sinnvolle Altersvorsorge betrachtet wird, verschoben haben.
Ist es also besser, sich in einer Bank beraten zu lassen, zu einem unabhängigen Finanzberater zu gehen oder nach einer digitalen Lösung zu suchen?
Veröffentlichung im Herbst geplant
Das kommt laut Ankenbrand darauf an, welche Maßstäbe jeweils gelten. Diese Maßstäbe zu erkennen und zu verstehen sei für sinnvolle Altersvorsorge und Finanzberatung unverzichtbar.
Die Ergebnisse der „Value-Perception-Gap“-Studie, an der man hier teilnehmen kann, sollen im Herbst veröffentlicht werden. (kb)
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