Studie: Kunden wollen keinen Bruch mehr zwischen Shoppen und Finanzierung

Foto: Credi2
Daniel Strieder, CEO und Founder von Credi2

Mehr als sieben von zehn Deutschen zeigen sich offen für Konsumentenkredite. Doch inzwischen laufen die Händler den traditionellen Hausbanken bei der Vergabe den Rang ab. So ist ein Drittel der Kunden sicher, bei der Beantragung im Shop bessere Konditionen zu erhalten. Das zeigt eine Studie, für die das Fintech Credi2 repräsentativ 1.000 Deutsche und Österreicher befragt hat.

Teure Anschaffungen wie Möbel, Haushaltsgeräte, E-Bikes oder Smartphones finanzieren Konsumenten gerne in Raten. „Vor allem junge Kunden bis 35 Jahre wollen heute beim Shoppen finanziell flexibel bleiben und sich auch mal spontan etwas gönnen“, sagt Daniel Strieder, CEO und Founder von Credi2. „Moderne ‚Buy now, pay later‘-Lösungen ermöglichen ihnen das.“

Die eigene Hausbank scheidet für die Mehrheit der Kunden aber aus, wenn es darum geht, einen Kauf in Raten zu finanzieren. Nur 40 Prozent der Befragten wollen das Geld dort beantragen. „Die Kunden wollen heute keinen Bruch mehr zwischen Shoppen und Finanzierung, wie es traditionell bei der Hausbank der Fall ist“, erklärt Strieder.

So gab jeweils ein Viertel der Befragten an, dass die Beantragung einer Finanzierung ihnen dort zu umständlich ist und dass die Zusage der Bank zu lange dauert. „Stattdessen wollen Kunden während des Kaufvorgangs die Möglichkeit haben, eine Finanzierung zu beantragen und noch an der Kasse erfahren, ob diese genehmigt wird“, so Strieder.

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