Die Erfüllung der Berichtspflichten gemäß Solvency II bereitet den Versicherern große Sorgen: Während sich eine überwältigende Mehrheit (97 Prozent) der Befragten zuversichtlich zu den Investment-Governance- und Risikomanagement-Prozessen im eigenen Institut äußert, zeigen sich mehr als 90 Prozent besorgt, was die Erfüllung der Anforderungen an die Pünktlichkeit der Berichterstattung (95 Prozent) und die Vollständigkeit (94 Prozent) der Daten gemäß Solvency II betrifft. Eine ebenfalls sehr große Mehrheit äußert Bedenken in Bezug auf die Qualität der Daten von Dritten (92 Prozent).
„Trotz mehrerer Verschiebungen der Frist für die Umsetzung hat Solvency II bereits bedeutende Veränderungen bei Versicherern in Gang gesetzt, die erhebliche Zeit und Ressourcen für die Vorbereitung der Einführung aufwenden“, so das Fazit von Lomas. (lk)
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