Bei dem Megaprojekt war der Damm fast gebrochen. Hiervon ist auch die Hannover-Rück-Mutter Talanx mit der HDI-Industrieversicherung betroffen.
Der Zusammenbruch der Autobahnbrücke im italienischen Genua im August, bei dem mehr als 40 Menschen getötet wurden, kam die Swiss Re ebenfalls teuer zu stehen.
Europas größter Versicherer Allianz ist von dem Einsturz sogar doppelt betroffen: Er gehört nicht nur zu den Versicherern des Bauwerks, sondern ist auch an der Betreibergesellschaft Autostrade per l’Italia beteiligt. Auch Talanx musste hierfür eine hohe Belastung verbuchen.
Bis zu 10 Milliarden Dollar Sturmschäden
Noch nicht berücksichtigt in den Swiss-Re-Zahlen sind die Schäden, die Hurrikan „Michael“ vor wenigen Tagen in den US angerichtet hat.
Nach Schätzung des Risiko-Analysediensts AIR Worldwide dürfte die Versicherungsbranche allein für Sturm- und Windschäden mit sechs bis zehn Milliarden Dollar geradestehen müssen.
Zum Vergleich: Die versicherten Schäden durch Hurrikan „Florence“ taxieren die Experten nur auf 1,7 bis 4,6 Milliarden Dollar. (dpa-AFX)
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