Swiss Life: Prämieneinnahmen wachsen um sechs Prozent

In den ersten sechs Monaten 2013 konnte Swiss Life die Prämieneinnahmen in lokaler Währung gegenüber der Vorjahresperiode um sechs Prozent auf 10,4 Milliarden Schweizer Franken steigern.

Bruno Pfister, CEO Swiss Life
Bruno Pfister, CEO Swiss Life: „Sämtliche Markteinheiten wachsen, sowohl bei den Prämieneinnahmen als auch bei ihrem Beitrag zum Konzernergebnis.“
Sämtliche Markteinheiten trugen zu diesem Wachstum bei. Im Heimmarkt Schweiz verzeichnete Swiss Life ein Wachstum von fünf Prozent auf 5,9 Milliarden Schweizer Franken (Vorjahr 5,6 Milliarden).

Boom bei beruflicher Vorsorge

Insbesondere das Geschäft mit der beruflichen Vorsorge (8 Prozent) hat zu diesem Anstieg beigetragen. In Frankreich steigerte Swiss Life das Prämienvolumen in lokaler Währung um acht Prozent auf 2,3 Milliarden Schweizer Franken (Vorjahr 2,1 Milliarden).

Haupttreiber für die positive Entwicklung war das Lebengeschäft, das um 16 Prozent zunahm. Zudem konnte der Anteil an fondsgebundenen Verträgen von 25 auf 36 Prozent im Lebengeschäft gesteigert werden.

In Deutschland beliefen sich die Prämien auf 0,9 Milliarden Schweizer Franken (4 Prozent in lokaler Währung), wobei insbesondere höhere Volumen bei den Berufsunfähigkeits-, Pflegeversicherungs- und modernen Produkten zur Steigerung beigetragen haben.

Ausbau des Geschäfts mit externen Kunden

Die Prämieneinnahmen der Markteinheit International wuchsen im ersten Halbjahr 2013 um sieben Prozent auf 1,3 Milliarden Schweizer Franken. Swiss Life Asset Managers konnte das Geschäft mit externen Kunden weiter ausbauen, verzeichnete in der ersten Jahreshälfte 2013 Nettoneugeldzuflüsse von 2,3 Milliarden Schweizer Franken und steigert damit die verwalteten Vermögen von externen Kunden auf 24,1 Milliarden Schweizer Franken.

Insgesamt erzielte die Swiss Life-Gruppe im ersten Halbjahr 2013 Kommissions- und Gebührenerträge von 551 Millionen Schweizer Franken (Vorjahr 524 Millionen), unter anderem aufgrund höherer Erträge von Swiss Life Asset Managers und aufgrund des Wachstums bei den anteilgebundenen Verträgen.

„Operative Schlagkraft weiter erhöht“

„Swiss Life hat im ersten Halbjahr 2013 ihre operative Schlagkraft weiter erhöht, und dies in allen Markteinheiten“, sagt Bruno Pfister, CEO der Swiss Life-Gruppe. „Dank einem strikten Margenmanagement und einem nochmals verbesserten Produktmix ist es uns gelungen, die Neugeschäftsmarge von 1,4 Prozent zum Jahresabschluss 2012 auf zwei Prozent zum Halbjahr 2013 zu steigern. Sämtliche Markteinheiten wachsen, sowohl bei den Prämieneinnahmen als auch bei ihrem Beitrag zum Konzernergebnis. Unsere Nettoanlagerendite von 2,4 Prozent zeigt einmal mehr die Widerstandsfähigkeit und Qualität unseres Anlageportfolios und erlaubt es uns, die Versicherungsrückstellungen weiter zu stärken.“

Swiss Life liegt nach eigener Mitteilung mit der Umsetzung ihres Unternehmensprogramms „Swiss Life 2015“ auf Kurs. Die Neugeschäftsmarge konnte dank einem weiter verbesserten Produktmix auf zwei Prozent gesteigert werden (Jahresende 2012: 1,4 Prozent).

Strikte Kostendisziplin

In allen Märkten verbesserte sich der Wert des Neugeschäfts und stieg gruppenweit gegenüber der Vorjahresperiode von 59 Millionen auf 141 Millionen Schweizer Franken.

Dank strikter Kostendisziplin im Rahmen von „Swiss Life 2015“ wurden die operativen Kosten trotz Investitionen in Wachstumsprogramme stabil gehalten und die Effizienzquoten in allen Markteinheiten verbessert.

Bruno Pfister: „Wir sind mit dem Start unseres Unternehmensprogramms sehr zufrieden. Die Fortschritte helfen uns, auch in einem weiterhin anspruchsvollen Umfeld flexibel agieren zu können.“ (fm)

Foto: Swiss Life

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