Seit dem 1. Januar 2013 sind Sie Geschäftsführer der Swiss Life Deutschland Holding. Wie fällt Ihr Zwischenfazit aus?
Wir sind auf einem herausfordernden und spannenden Weg. Meine Kollegen und ich haben die Chance, ein Unternehmen mit hochprofessionellen Beratern in einer Phase von aggressiver Marktveränderung zu begleiten und in die Zukunft zu führen.
Mit der Eingliederung in die Markenwelt von Swiss Life machen wir deutlich, wie konsequent wir den Weg der Qualitätssteigerung verfolgen. Was ich dabei erlebe, ist, dass unsere Berater ebenso wie die Kollegen im Innendienst daran motiviert mitarbeiten.
Drei Aufgaben prägen momentan unsere Arbeit: erstens der Markenwechsel und die konsequente Ausrichtung auf unsere Beratungsphilosophie mit hoher Kundenorientierung. Dazu gehören auch die Erhöhung der Kontaktfrequenz zum Kunden, mehr Flexibilität und eine nachhaltige Betreuung.
Hinzu kommt die Gleichgestaltung der Prozesse über die einzelnen Vertriebswege hinweg, einerseits um effizienter zu werden, vor allem aber um die Beratung und das Angebot noch weiter zu verbessern. Und schließlich geht es um die Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für Vermittler.
Wir bieten einen Zugang zu professionellen Infrastrukturen und den Mehrwert großer Organisationen vor dem Hintergrund der steigenden gesetzlichen Anforderungen.
Hat der Namenswechsel von AWD zu Swiss Life Select das Selbstverständnis des Unternehmens verändert?
Der Namenswechsel unterstützt den bereits vollzogenen Wandel zu einem Qualitätsvertrieb, dessen Leistungen durch unabhängige Tests bestätigt werden. So sind wir von der Universität St. Gallen und dem „Handelsblatt“ zum dritten Mal in Folge als einer von Deutschlands kundenorientiertesten Dienstleistern ausgezeichnet worden.
Auch unsere Berater fühlen sich wohl mit dem neuen Namen, weil er hervorragend zum Anspruch des Unternehmens, aber vor allem auch dem eigenen Anspruch an die Arbeit vor Ort passt. Mit dem Bezug zur Schweiz betonen wir unsere Beratungsphilosophie der Zuverlässigkeit und Neutralität.
Seite drei: Welche Veränderungen haben sich durch die Zusammenführung ergeben?