Der Versicherer Swiss Life Deutschland wendet sich mit seiner neuen Sofortrente Aktiv an Anleger, die einen größeren Geldbetrag zur freien Verfügung haben und diesen flexibel einsetzen verwenden wollen. Der Mindestbeitrag beträgt 20.000 Euro.
„Unsere Versicherten sollen frei entscheiden können, welche Lösung zu ihnen passt – und sich nicht durch starre Produktvorgaben eingeschränkt fühlen. Mit der Sofortrente Aktiv geben wir den Kunden maximale Flexibilität in die Hand“, beschreibt Klaus G. Leyh die Idee hinter dem neuen Produkt. Der CEO von Swiss Life in Deutschland will die neue Rentenversicherung als Zeichen eines Kulturwandels verstanden wissen: „Flexibilität ist heute ein Grundbedürfnis, denn Lebensverhältnisse sind immer weniger langfristig planbar.“
Die Swiss Life Sofortrente Aktiv soll für unterschiedliche Lebenslagen passen – vom Studium bis zum Berufsausstieg. Das Grundprinzip funktioniert nach Unternehmensangaben dabei immer gleich: Ein Einmalbeitrag, beispielsweise aus einer Abfindung oder einer Erbschaft, wird angelegt, verzinst und fließt später in Form einer Rentenzahlung zurück. Dabei legt der Kunde individuell fest, wie lange die Rente fließen soll. Die Rentenbezugsdauer kann zwischen drei und 20 Jahren liegen.
Neu in den Fokus des Versicherers rücken eigenen Angaben zufolge junge Menschen, die ein Studium oder eine Ausbildung finanzieren müssen. Mit der Sofortrente Aktiv ließen sich Studiengebühren oder Lebenshaltungskosten finanzieren, so Leyh. „Ein Mindestalter, ab wann die Rente fließt, gibt es nicht“. Die Auszahlungen können monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich erfolgen. Und um die Familie abzusichern, biete wir zudem die Möglichkeit, dass die Rente auch nach dem Tod des Versicherten weitergezahlt wird“, so Leyh weiter.
Auf Wunsch kann aus einer Rente auch eine Einmalzahlung werden. So will die Sofortrente Aktiv dann Flexibilität bieten, wenn sich die persönliche Lebensplanung grundsätzlich ändert. (te)
Foto: Swiss Life