Die Swiss Life Deutschland, München, zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2005. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen 2005 um sieben Prozent auf 1,235 Milliarden Euro (2004: 1,155 Milliarden Euro). Inklusive des Beitragswachstums der Tochtergesellschaften Swiss Life Pensionsfonds AG sowie Swiss Life Pensionskasse AG sind die gebuchten Bruttobeiträge sogar um neun Prozent angewachsen.
Nach Aussagen des Münchener Versicherers lag der Verbandsdurchschnitt bei 6,9 Prozent. Im 3-Jahresmittel verzeichnete Swiss Life ein Wachstum von 7,6 Prozent, während die Branche nur um 3,8 Prozent zulegte.Ein Plus meldete die Gesellschaft auch bei den laufenden Beiträgen, die sich um sieben Prozent auf 970 Millionen Euro erhöhten. Diese Entwicklung sei hauptsächlich auf den Überhang des Neugeschäfts mit monatlicher Zahlungsweise aus dem Schlussverkauf Ende 2004 zurückzuführen, hieß es von Seiten des Unternehmens.
Die Einmaleinlagen wuchsen um 6,9 Prozent auf 265 Millionen Euro. Der größte Anteil an den Gesamtbeiträgen stammt mit 63,5 Prozent aus dem Privatkundengeschäft, das 784 Millionen Euro erwirtschaftete. Der Geschäftsbereich Firmenkunden mit einem Anteil von 32,7 Prozent produzierte 404 Millionen Euro. An das Neugeschäftsergebnis des Jahres 2004 konnte die Assekuranz allerdings nicht anknüpfen. Im Versicherungsbestand erhöhten sich die laufenden Beiträge für ein Jahr um 3,4 Prozent auf 967 Millionen Euro. Die Versicherungssumme stieg um 2,1 Prozent auf 30,466 Milliarden Euro.
Die Stornoquote liegt nach der deutlichen Geschäftsexpansion der letzten Jahre mit 5,15 Prozent geringfügig unter dem Vorjahreswert (5,19 Prozent).