Das Unternehmen habe Bußgeldzahlungen von insgesamt 77,4 Millionen Dollar (63,7 Mio Euro) akzeptiert, teilte das Justizministerium am Freitag mit.
Der Schweizer Konzern und drei Tochtergesellschaften in Liechtenstein, Singapur und Luxemburg waren beschuldigt, Kunden geholfen zu haben, mehr als 1,5 Milliarden Dollar mit Versicherungspolicen am US-Fiskus vorbei zu schleusen. Das Verfahren lief schon seit Jahren.
Die Einigung mit den US-Behörden sieht eine dreijährige Aussetzung der Strafverfolgung und den Verzicht auf eine Anklage vor, sofern Swiss Life sich in dieser Zeit nichts zuschulden kommen lässt. Das Unternehmen bestätigte den Vergleich in einer knappen Mitteilung und erklärte, dass die Strafzahlungen durch Rückstellungen gedeckt seien. (dpa-AFX)