„Endkundenvertriebe und Maklervertrieb ergänzen sich“

Dr. Matthias Wald, Leiter Endkundenvertriebe bei Swiss Life Deutschland, spricht im Interview mit Cash. über seine neue Aufgabe im Unternehmen und das Verhältnis der verschiedenen Vertriebswege.

Matthias Wald: „Die Kombination aus Versicherungsexpertise und Finanzberatungskompetenz ermöglicht es uns, ganzheitliche und lebensbegleitende Lösungen für jeden Beratungsbedarf zu entwickeln.“

Cash.: Zum 1. April haben Sie die Funktion als Leiter Endkundenvertriebe bei Swiss Life Deutschland übernommen. Worin sehen Sie Ihre wichtigsten Aufgaben im kommenden Jahr?

Wald: Unsere Aufgaben leiten sich von den Anforderungen des Marktumfelds ab. Das bedeutet für uns, in einem von Niedrigzins und Euroschwäche geprägten und dynamischen Markt alle Voraussetzungen zu schaffen, die unsere selbstständigen Beraterinnen und Beratern benötigen, um langfristig im Sinne unserer Kunden erfolgreich zu agieren.

Unser Ziel ist die Aufstellung unserer vier Endkundenvertriebe als moderne Beraterorganisationen. Die drei Hauptkriterien dabei sind die Gewährleistung einer ausgezeichneten Beratung, die Umsetzung einer maximalen, lebensbegleitenden Kundenorientierung und die Schaffung einer attraktiven Vertriebsheimat für Berater.

Dafür werden wir auch zukünftig Investitionen tätigen, beispielsweise in den Ausbau unserer konsequenten und umfassenden Aus- und Weiterbildungsangebote, in die fortlaufende Entwicklung und Implementierung innovativer IT-Lösungen oder in die effiziente und serviceorientierte Ausgestaltung unserer Backoffice-Prozesse.

Sie sind bereits seit 2002 für das Unternehmen tätig und waren seit Anfang 2014 Vertriebschef von Swiss Life Select. Welche Erfahrungen bringen Sie in Ihre neue Aufgabe ein?

In den letzten zwölf Jahren hatte ich verschiedene vertriebsnahe Tätigkeiten im Unternehmen inne und habe mich von der Funktion als Abteilungsleiter im Vertriebscontrolling über den Direktorenposten in der Vertriebssteuerung bis zum Vertriebsgeschäftsführer von Swiss Life Select entwickelt.

So konnte ich mir ab der ersten Stunde einen ganzheitlichen Überblick über alle vertriebsrelevanten Prozesse verschaffen und hatte naturgemäß auch eine persönliche Nähe zu den Beraterinnen und Beratern.

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Im Rahmen der Tätigkeit war ich zuletzt auch für die Fachbereiche Aus- und Weiterbildung sowie Vertriebskanäle verantwortlich und habe diverse vertrieblich wegweisende Projekte eng begleitet. Dazu zählen beispielsweise die Weiterentwicklung unseres Produktprüfprozesses oder die verstärkte Betreuungsleistung für unsere Kunden, etabliert seit Einführung der Service-Garantie, die unseren Kunden gegenüber regelmäßig wiederkehrende Service- und Beratungsleistungen garantiert.

Seite zwei: „Wir stellen das Thema Kundenorientierung in den Mittelpunkt

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