Unterdessen wittert die Swiss Re wie ihre Rivalen steigende Preise im Schaden- und Unfallgeschäft. Bei der Vertragserneuerung zum 1. Januar konnte sie ein im Schnitt ein Prozent höheres Prämienniveau durchsetzen. Durch den Abschluss neuer Verträge baute sie ihr Geschäftsvolumen um 19 Prozent aus.
Seinen Aktionären will der Rückversicherer nun auch mit dem Rückkauf eigener Aktien eine weitere Milliardensumme zurückgeben.
Zweite Tranche möglich
Der Rückkauf soll bis zur Hauptversammlung 2020 laufen und in einer ersten Tranche bis zu eine Milliarde Franken umfassen. Eine zweite Tranche in gleicher Höhe könnte folgen, wenn die Swiss Re weiterhin über viel überschüssiges Kapital verfügt.
Der Konzern hatte wie andere Erst- und Rückversicherer in den vergangenen Jahren immer wieder hohe Summen in den Rückkauf eigener Aktien gesteckt. (dpa-AFX)
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