Zu Beginn der Coronakrise ein Jahr zuvor hatte die Swiss Re einen Verlust von 225 Millionen Dollar verbucht. Analysten hatten im Schnitt auch diesmal mit einem Minus gerechnet. Den Angaben zufolge führten höhere Prämieneinnahmen und eine vorsichtigere Geschäftspolitik zu einem besseren Ergebnis.
Dabei schlug die Pandemie vor allem in der Lebensrückversicherung teuer zu Buche. Vor allem wegen der vielen Sterbefälle in den USA und anderen Ländern stellte die Swiss Re im ersten Quartal 570 Millionen Dollar zurück. Insgesamt summierten sich die coronabedingten Schäden auf 643 Millionen Dollar. Naturkatastrophen wie die schweren Winterstürme in den USA schlugen mit 426 Millionen Dollar negativ zu Buche. (dpa-AFX)