Die Rückversicherung war mit Großschäden in Höhe von 365 (894) Millionen Euro betroffen. Die konzernweite kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 98,6 (103,1) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis im Bereich Schaden/Unfall beträgt 0,2 (-0,4) Milliarden Euro. Das Kapitalanlageergebnis lag mit 2,9 (3,3) Milliarden Euro deutlich unter dem Vorjahr.
Ursächlich waren eine geringere Realisierungsnotwendigkeit stiller Reserven zur Finanzierung der Zinszusatzreserve (ZZR) im inländischen Lebensversicherungsgeschäft sowie außerordentliche positive Aktienrealisate im Vorjahresvergleichsquartal in der Rückversicherung.
Dieser Rückgang macht sich auch in der auf 3,3 (3,9) Prozent deutlich gesunkenen Kapitalanlagerendite bemerkbar. Sie lag bei 7,5 (6,7) Prozent. Die Solvency-II-Quote belief sich auf Konzernebene zum 30. Juni 2018 auf komfortable 204 (Q1 2018: 207; GJ 2017: 206) Prozent. (dr)
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