Tarifwechsel in der PKV – Viel Lärm um nichts, oder?

Jeder Fünfte hat den Tarif gewechselt

Von den Befragten, die nicht annehmen, an den einmal gewählten Tarif bei ihrem Versicherer gebunden zu sein, haben 22 Prozent einen Tarifwechsel konkret versucht, vor allem Ältere. So haben bei den 50-bis 59-Jährigen bereits 30 Prozen teinen Tarifwechsel versucht, während es bei den 14-bis 29-Jährigen nur fünf Prozent sind.

Auch 30 Prozent der Selbständigen haben bereits einen Tarifwechsel konkret versucht, während von den befragten Beamten und Richtern dies nur 16 Prozent angeben.

Die meisten Befragten, die einen Tarifwechsel versucht haben, haben ihn auch tatsächlich durchgeführt: 21 Prozent der 817 Befragten, die nicht annehmen, an den einmal gewählten Tarif bei ihrem Versicherer gebunden zu sein, haben bei ihrem Versicherer den Tarif gewechselt – wieder vor allem Ältere.

Beamte sind treue Kunden

Während von den 14-bis 29-Jährigen nur 5 Prozente einen Tarifwechsel durchgeführt haben, waren es 29 Prozent der 50- bis 59-Jährigen. Ebenso haben 29 Prozent der Selbständigen ihren Tarif gewechselt, während von den befragten Beamten und Richtern dies nur 14 Prozent getan haben.

Der Unterschied zwischen den beihilfeberechtigten und den nicht beihilfeberechtigten Rentnern und Pensionären fällt besonders ins Auge:Während von den nicht beihilfeberechtigten Rentnern und Pensionären bereits 39 Prozent den Tarif gewechselt haben, sind es bei den beihilfeberechtigten Rentnern und Pensionären nur 14 Prozent.

Beihilfeberechtigte müssen als Pensionäre in der Regel nur 30 Prozent der Krankenkosten über eine Versicherung absichern. 70 Prozent der Krankenkosten werden von der staatlichen Beihilfe übernommen.

 

Seite 3: Der Service stimmt – weitgehend

 

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