Die Fondsgesellschaft DNB Asset Management will mit ihrem DNB TMT Absolute Return gewappnet sein, um auch von solchen Niedergängen profitieren zu können. Deswegen kann der Fonds gleichzeitig auf Sieger und auf Verlierer setzen, indem er sowohl Long- als auch Short-Positionen eingehen darf.
Wirtschaftswelt im Wandel
„Insbesondere bei den Internet- und Softwareanbietern tut sich zurzeit einiges“, sagt Anders Tandberg-Johansen. Der Fondsmanager ist von seiner Leistung begeistert: „So konnten wir selbst in den Monaten Juli und August des vergangenen Jahres eine positive Wertentwicklung erzielen und die 100-Millionen-Euro-Grenze knacken.“
Der norwegische Vermögensverwalter offeriert das Portfolio erst seit Ende 2010. Auf der Long-Seite sind die Aktien von Google, Logitech und Cisco Systems aktuell am stärksten vertreten.
Tandberg-Johansens zweiter Fonds, der im Spätsommer 2007 aufgelegte DNB Technology, ist auch noch keine fünf Jahre alt, setzt aber ausschließlich auf steigende Aktienkurse und hat mit mehr als 126 Prozent Plus über den Dreijahreszeitraum eines der besten Ergebnisse am Fondsmarkt überhaupt vorzuweisen.
Der Fondsmanager konzentriert sich seit einem Jahrzehnt auf den Technologiesektor, leitet das entsprechende Team bei DNB Asset Management und meint, die Herausforderungen der Branche zu kennen.
„In verschiedenen Bereichen des Tech-Sektors entstehen und verschwinden laufend neue Geschäftsmodelle, und zwar schneller als je zuvor. Besonders unter den Unternehmen mit mittlerer Marktkapitalisierung finden wir viele interessante Investmentchancen. Für uns bedeutet dies, dass wir laufend zielsicher die Tops von den Flops unterscheiden müssen“, sagt Tandberg-Johansen.
Ein Universum von rund 500 Unternehmen steht unter seiner ständigen Beobachtung. Der Norweger orientiert sich an den wichtigsten Trends: „Wir sehen gerade sechs Megatrends, die ganz klar den Markt beherrschen. Dazu zählen unter anderem die steigende Bedeutung von Cloud Computing, die rasant zunehmende Smartphone-Verbreitung oder die Entwicklung von Social Networks hin zu neuen digitalen Lebenswelten.“
Seite drei: Vorsicht vor Internetaktien