Teure Unwetter lassen Gewinn von W&W einbrechen – neuer Finanzvorstand

Vorstandschef Jürgen Junker
Foto: W&W
Vorstandschef Jürgen Junker

Schwere Unwetter im Südwesten der Republik haben dem Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) 2024 einen weiteren Gewinneinbruch eingebrockt. Was der Vorstand für 2025 in Aussicht stellt.

Unter dem Strich stand ein Gewinn von 36 Millionen Euro – nach 141 Millionen ein Jahr zuvor, wie der Konzern aus der Bausparkasse Wüstenrot und dem Versicherer Württembergische am Freitag in Kornwestheim mitteilte. Die Schaden- und Unfallversicherung sackte wegen der hohen Schäden sogar in die roten Zahlen.


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So hatte Starkregen besonders im Rems-Murr-Kreis und teilweise in Oberschwaben im vergangenen Jahr immense Schäden angerichtet. W&W hatte daraufhin im Juli die Gewinnprognose gekappt. Schon im Jahr davor hatten heftige Unwetter und gestiegene Kfz-Schäden den Konzerngewinn einbrechen lassen. Für 2025 stellte Vorstandschef Jürgen Junker im Geschäftsbericht nun einen deutlichen Anstieg in Aussicht, nannte aber keine Zahlen.

Außerdem gab W&W bekannt, dass Matthias Bogk (47) mit Wirkung zum 1. Juli 2025 neuer Finanzvorstand wird. Er folgt Alexander Mayer (50), der eine andere Vorstandsfunktion innerhalb der Branche übernehmen wird. Bogk kam 2001 zur W&W-Gruppe und ist seit 2019 Finanzvorstand der Wüstenrot Bausparkasse. (dpa-AFX/kb)

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