Hochrangige Vertreter des Emissionshauses ThomasLloyd aus Zürich haben an der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington D.C. teilgenommen.
Damit referierte ThomasLloyd als erstes europäisches Emissionshaus auf dem „Spring Meeting“ des IWF und der Weltbank, teilt das Unternehmen mit. Im Rahmen des umfangreichen Programms wurden der Mitteilung zufolge durch die Weltbank-Tochter International Finance Corporation (IFC) die Infrastruktur-Projekte von ThomasLloyd als Musterbeispiele für IFC-Finanzierungen vorgestellt.
Die IWF- und Weltbank-Tagung, die vom 21. bis 23. April 2017 in Washington D.C. stattfand, bringt jedes Jahr alle Finanz- und Entwicklungsminister der G20, Notenbankgouverneure aus 188 Mitgliedstaaten sowie den Lenkungsausschuss des IWF (IMFC) zusammen, darunter hochrangige Persönlichkeiten aus dem Finanzbereich und der Politik wie IWF-Direktorin Christine Lagarde, Weltbank-Präsident Jim Yong Kim und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble.
Die Tagung wurde begleitet von zahlreichen bilateralen Treffen und Veranstaltungen mit der Fokussierung auf internationale Entwicklungen im Energiesektor und seine Auswirkungen auf das weltweite Finanzsystem, so ThomasLloyd. Dazu zählte das IFC Development Partner Forum, eine hochrangige Veranstaltung der IFC, die zu den Co-Investoren von ThomasLloyd gehört. Zentrales Thema war hier, wie der Privatsektor stärker in die Finanzierung wichtiger Infrastrukturprojekte einbezogen werden kann, um weltweit die Grundlage für nachhaltiges und inklusives Wirtschaftswachstum zu schaffen.
Finanzierung sauberer Energieprojekte
Unter der Agenda „Strukturierte Finanzierungslösungen im Klimawandel“ („Blended Finance in Climate Change“) nahm auch ThomasLloyd als Referent teil. Die IFC-Veranstaltung, zu der das Unternehmen der Mitteilung zufolge als einziger Projektentwicklungspartner der IFC für Asien berufen wurde, ist das jährlich stattfindende Treffen von Entwicklungspartnern, ausgewählten IFC-Kunden und dem IFC-Management sowie hochrangigen Regierungsvertretern aus denjenigen Ländern, die am IFC-Programm zur Förderung der Finanzierung sauberer Energieprojekte durch den privaten Sektor beteiligt sind.
Zugegen waren daneben unter anderem Philippe Le Houerou, CEO der IFC, Nena Stoijkovic, IFC-Vizepräsidentin und die Regierungsvertreterin aus Kanada Sarah Fountain Smith, berichtet ThomasLloyd. Der Dialog bot den Teilnehmern demnach die Möglichkeit des intensiven Austauschs und der Diskussion gemeinsamer Themen im Bereich der Finanzierung von Infrastrukturprojekten im Segment der erneuerbaren Energien. Zusätzlich habe das Forum die Gelegenheit gegeben, neue innovative Ansätze darzulegen und gemeinsam Lösungsansätze für weltumspannende Klimaprobleme zu erörtern.
Weiter beschäftigte sich das Treffen der Mitteilung zufolge mit den Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Nutzung staatlicher Förderungen, um klimabezogenen Projekten Finanzierungspotenziale durch private Geldgeber in Schwellenländern zu erschließen. Gerade diese Länder stünden vor der dringenden Herausforderung, in klimaresiliente Infrastruktur, erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu investieren.