„Die etablierten Player haben genauso wie die Startups erkannt, dass sie den größten Erfolg erzielen, wenn beide Seiten miteinander statt gegeneinander arbeiten“, so Demgensky. Dennoch komme es letztlich auf die Qualität an, nicht auf die Quantität: „Man muss kritisch fragen, ob die Bündnisse immer das halten, was sich die Parteien von ihnen versprechen. Beide Seiten brauchen eine passgenaue Kooperationsstrategie.“
Alle 17 Stunden eine neue Kooperation
Rechnet man die Kooperationen ein, die FinTechs untereinander und mit anderen Unternehmen als Banken und Versicherungen eingegangen sind, steigt die Gesamtzahl der Zusammenschlüsse sogar auf 1.588 an. Wie die PwC-Untersuchung zeigt, entwickelt sich ihre Anzahl in rasantem Tempo, seit 2012 die ersten Bündnisse – damals 11 an der Zahl – beschlossen wurden. So taten sich Banken und Versicherer 2014 bereits in 55 Fällen mit FinTechs zusammen, 2017 schnellte der Wert der neu hinzugekommenen Kooperationen auf 506 hoch.
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