Die vergangenen gut zwei Jahre haben uns bewusst gemacht, wie stark die Wirtschaft international verflochten ist. Kaum eine Branche kommt ohne Rohstoffe, Vorprodukte und Bauteile aus dem Ausland aus, vielfach aus Fernost. Sind die Lieferketten gestört, geht oft nichts mehr. Sei es durch die Pandemie mit gesperrten Fabriken und Häfen in China, plötzlich geschlossenen Grenzen in Europa und massenhaft erkrankten oder in Quarantäne befindlichen Lkw-Fahrern, sei es durch eine Havarie und Blockade im Suez-Kanal oder nun durch den Ukraine-Krieg: Die Auswirkungen sind enorm.
Schon in der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn, also vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine, haben 84 Prozent der deutschen Industriebetriebe mittlere bis erhebliche Lieferschwierigkeiten gemeldet. Wie lange diese noch anhalten werden, ist ungewiss. Doch so oder so bleibt die Erkenntnis: Eine funktionierende Logistik ist eminent wichtig.
Neben den Produkten selbst sind Mittel zum Transport erforderlich. Dazu zählen nicht nur Schiffe, Güterzüge, Lkw und Flugzeuge, sondern auch die Behältnisse für die Waren. So ermöglichen normierte Container den effizienten Schiffs-, Bahn- und überregionalen Lkw-Transport. Wechselkoffer, also abnehmbare Lkw-Laderäume mit ausklappbaren Standbeinen, sorgen hauptsächlich für die regionale und lokale Verteilung der Waren. Auch diese Transport-Mittel sind für eine funktionierende Logistik – und damit für die gesamte Wirtschaft – unerlässlich.