Trauerfall-Vorsorge: So geht aktiv gelebte Generationenberatung

Kunden unterschiedlicher Herkunft haben auch individuelle Bedürfnisse und Wünsche an eine Trauerfall-Vorsorge. Vielen Familien ausländischer Herkunft ist beispielsweise die Bestattung und Trauerfeier in ihrem Geburtsland ein wichtiges Anliegen. Begräbnis und Trauerfeier sind oft von traditionellen Vorstellungen geprägt.

Dieser Wunsch ist jedoch häufig mit einem hohen organisatorischen Aufwand und nicht unerheblichen Kosten verbunden. So ist beispielsweise die Rückführung des Verstorbenen in sein Heimatland zu organisieren – je nach religiösem Hintergrund auch innerhalb kürzester Zeit.

Aktiv gelebte Generationenverantwortung

Häufig geäußerte Vorbehalte, die Vorsorge für eine schwere Krankheit oder den Trauerfall im Kundengespräch zu thematisieren, sind unangebracht. Der Berater sollte sich selbst und seinem Kunden bewusst machen, dass die Vorsorge dafür ein positiv besetztes Thema ist.

Wer sich frühzeitig mit den Themen der Generationenberatung befasst, verhilft seinem Kunden zu dem guten Gefühl, diese Dinge selbstbestimmt für sich und seine Angehörigen geregelt zu haben. Die Vorsorge dafür ist aktiv gelebte Generationenverantwortung.

Autor Walter Capellmann ist Hauptbevollmächtigter der Monuta Versicherungen in Deutschland.

Foto: Shutterstock


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