“Trend zur Umkehr der Globalisierung wird sich beschleunigen”

Foto: LIP Invest
Bodo Hollung (links), geschäftsführender Gesellschafter von LIP Invest, und Prokurist Sebastian Betz.

Die auf Investments in Logistikimmobilien spezialisierte LIP Invest aus München legt ihren dritten Logistikimmobilien-Fonds auf. Der offene Immobilien Spezial-AIF „LIP Real Estate Investment Fund – Logistics Germany III“ richtet sich an institutionelle Investoren und baut bei seinen Investitionen auch auf einen Corona-Effekt.

Die auf Investments in Logistikimmobilien spezialisierte LIP Invest aus München legt ihren dritten Logistikimmobilien-Fonds auf. Der offene Immobilien Spezial-AIF „LIP Real Estate Investment Fund – Logistics Germany III“ richtet sich an institutionelle Investoren und baut bei seinen Investitionen auch auf einen Corona-Effekt.

Der alternative Investmentfonds (AIF) wird nach einer Mitteilung des Unternehmens wie seine Vorgänger ausschließlich in Logistikimmobilien in Deutschland der Risikoklasse Core+ investieren. “Die Logistikimmobilie zeigt sich für viele Marktteilnehmer wieder mal als Anker in der Krise. Der vor Jahren bereits begonnene Trend zur Umkehr der Globalisierung wird sich durch die Corona-Krise voraussichtlich weiter beschleunigen”, sagt Bodo Hollung, Gesellschafter und Geschäftsführer bei LIP Invest.

“Gerade Branchen wie die Auto- und Pharmaindustrie werden durch die zu erwartende Teilverlagerung von Lieferketten einen größeren Bedarf an produktionsnahen Lagerflächen haben. Zudem ist davon auszugehen, dass sich das bereits hohe Wachstum im Online-Shopping durch jetzt veränderte Einkaufsgewohnheiten, einhergehend mit einem hohen Flächenbedarf, schneller erhöht”, so Hollung weiter.

Erste Kapitalzusagen für LIP Logistik III

Die beiden Vorgängerfonds wurden 2018 und 2019 aufgelegt und haben der Mitteilung zufolge insgesamt knapp 800 Millionen Euro in Logistikimmobilien investiert. Mit einer weiteren geplanten Akquisition wird der LIP Logistik II voraussichtlich in Kürze voll investiert sein. Den LIP Logistik III haben demnach schon mehrere institutionelle Investoren gezeichnet beziehungsweise eine Beteiligung zugesagt. Ein erster Ankauf befinde sich in der Due-Diligence.

Der Fonds setzt wie seine Vorgänger ausschließlich auf deutsche Objekte. “Deutschland profitiert gegenüber anderen europäischen Ländern mit seiner zentralen Lage, seiner ausgeprägten Infrastruktur, seiner Bevölkerungszahl von rund 82 Millionen und dem mit weitem Abstand größten Logistikmarktvolumen von rund 280 Milliarden Euro durch eine geringe Volatilität der Renditen mit einem sehr guten Risiko-/Renditeverhältnis”, so Sebastian Betz, Prokurist bei LIP und für alle Ankäufe verantwortlich.

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