Die europäische Fondsindustrie hat sich im ersten Quartal mit saldierten Mittelzuflüssen in Höhe von 22 Milliarden Euro aus dem Absatzloch katapultiert. Nach sechs mageren Quartalen mit Netto-Abflüssen in Folge scheint damit die Trendwende vollzogen, wie der Lobby-Verband der europäischen Fondsanbieter, Efama, mitteilt.
Während Aktien- und Rentenfonds ihre Abflüsse in der Berichtsperiode deutlich begrenzen konnten, legten Geldmarktfonds stark zu. Insgesamt schrumpften die in Ucits-konformen Fonds verwalteten Mittel im ersten Vierteljahr um 1,4 Prozent auf 4,494 Billionen Euro. (hb)