Trump-Sieg in den USA: Das sagt die Finanzbranche

Dr. Esfandiar Khorrami, Rechtsanwalt und Notar in der Kanzlei Bottermann Khorrami: „Beim Wahlsieg von Donald Trump 2016 kamen US-Amerikaner nach Deutschland und insbesondere nach Berlin, um sich eine Zweit- oder Drittwohnung zu kaufen. Für sie war es eine Möglichkeit, ihr Vermögen in einem stabilen Umfeld abzusichern oder auch in einem politischen Umfeld zu leben, das ihnen näher lag als ein Amerika unter Trump. Auch nach dem jetzigen Wahlausgang rechne ich damit, dass die Nachfrage aus den USA nach Wohnungen zur Selbstnutzung oder als Investment in deutschen Metropolen wieder leicht steigt.

Esfandiar Khorrami (Foto: BK Law)

Generell gilt Deutschland für internationale Immobilieninvestoren weiterhin als sicherer Hafen. Attraktiv sind vor allem Mietwohnungen in Großstädten. Für internationale Anleger sind die Kaufpreise, die auf das Niveau wie vor zehn bis zwölf Jahren zurückgekehrt sind, gepaart mit der Stabilität des deutschen Marktes ein verlockendes Investment. Deutschland bietet zudem etwas, das andere Märkte in dieser Form nicht haben: einen hochliquiden Markt für Mietwohnungshäuser und einen hohen Nachfrageüberhang nach Mietwohnungen.“

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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