Daniel Regensburger, Geschäftsführer Pangaea Life: „Wir leben in der Vuca-Welt (steht für volatility, uncertainty, complexity und ambiguity). Die Wahl von Donald Trump ist ein weiteres Indiz dafür. Die Unsicherheit bezüglich einer Fortsetzung verschiedener globaler und transatlantischer Abkommen wird deutlich zunehmen. Um die nachhaltige Transformation in Europa anzupacken, benötigen Unternehmen und Bürger jedoch Sicherheit und Berechenbarkeit. Daher ist der Wahlausgang ein weiterer Weckruf für uns in Europa: Wir müssen noch schneller und engagierter an der Idee der „United States of Europe“ arbeiten, gerade bei aktuell drängenden Themen wie Wirtschaft, Klimawandel und Migration.
Und welche Auswirkungen wird die Wahl auf unser US-Immobiliengeschäft haben? Unsere US-Immobilienstrategie ist eine Antwort auf den Wohnraummangel in den Top-Metropolen im Sunbelt. Hier erwarten wir keine bedeutenden Änderungen durch die US-Wahl. Ob vielleicht sogar positive Effekte im Immobilienbereich ableitbar sind, bleibt abzuwarten. Die demografischen Trends bleiben intakt: überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum und steigende Einkommen in den Sunbelt-Metropolen, welche die Nachfrage nach Wohnraum nach oben treiben – unabhängig davon, ob Demokraten oder Republikaner den Präsidenten stellen.“