Insgesamt soll bei einer Mindestbeteiligung von 15.000 US-Dollar ein Volumen von rund 60 Millionen US-Dollar platziert werden. TSO hatte zuvor bereits über 160 Millionen US-Dollar eingeworben und damit die im Prospekt fixierte Erwartung von 125 Millionen US-Dollar deutlich übertroffen. Das abschließende Eigenkapitalvolumen soll 225 Millionen US-Dollar umfassen.
Der TSO Active Property III streut seine Investments derzeit über insgesamt 15 Immobilien in sechs Bundesstaaten im Südosten der USA. Neben elf Büroimmobilien zählen dazu drei Selbstlagerzentren in Florida sowie eine Gastronomieimmobilie in Atlanta. Der Erwerb von drei weiteren Objekten, die bereits konkret identifiziert wurden, ist geplant und soll mit dem zusätzlichen Geld finanziert werden.
„Wir sind sehr froh, den TSO Active Property III wieder anbieten zu können“, sagt Christian Kunz, Sales & Marketing Manager bei TSO. „Während der Platzierungspause hatten wir viele Anfragen von Interessenten und auch von unseren Anlegern, die sich erneut am TSO Active Property III beteiligen möchten. Damit sehen wir uns in unserer erfolgreichen Arbeit bestätigt“, so Kunz weiter. „Wir konnten für den TSO Active Property III bereits neue, attraktive Objekte sichern“, sagt Kunz, „wir sehen gegenwärtig gute Ankaufschancen. Wer kapitalstark aufgestellt ist und Transaktionssicherheit bietet, kann derzeit besonders gute Marktchancen nutzen.“
Erster Prospekt nach Anlegerschutzstärkungsgesetz
TSO verfolgt den Angaben zufolge die „Hands-On-The-Property“-Methode: Von der Planung und dem Ankauf der Immobilienprojekte über deren Entwicklung und Vermietung bis hin zum Verkauf verantwortet und leitet TSO mit eigenem Asset- und Property-Management den gesamten Prozess. Die besondere Nähe zu den Mietern und den Immobilien sei dabei ebenso wie das starke und über Jahre gewachsene Netzwerk auf dem Zielmarkt ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Investitionen von TSO.
Es ist der erste Prospekt einer Immobilien-Vermögensanlage für den breiten Publikumsvertrieb, den die Finanzaufsicht BaFin seit dem Inkrafttreten des Anlegerschutzstärkungsgesetzes im August 2021 gebilligt hat. Das Gesetz enthielt unter anderem ein Verbot von Blindpools und eine obligatorische Mittelverwendungskontrolle für die meisten Konzepte.
Seitdem müssen alle Objekte, die mit einer Vermögensanlage finanziert werden, „konkret bestimmt“ sein. Konzepte, bei denen zuerst das Geld eingesammelt und dann die Immobilien ausgewählt wurden, sind nicht mehr erlaubt und müssen entsprechend überarbeitet werden. Die Aufgabe ist anspruchsvoll: Der neue TSO-Prospekt hat nicht weniger als 302 Seiten.