Die UBS AG hat die Gesamtbezüge von Chief Executive Officer Sergio Ermotti um vier Prozent auf 11,2 Millionen Franken erhöht. Zugleich korrigierte das Institut den Gewinn für das vierte Quartal um 105 Millionen Franken.
Die UBS hob die Rückstellungen um 134 Millionen Franken an, nachdem sie sich auf einen Vergleich entsprechender Höhe in den USA wegen Devisenmanipulationen einigte, wie aus einer Mitteilung vom Freitag hervorgeht. Hierdurch sank der Jahresgewinn von 3,6 Milliarden auf nun 3,5 Milliarden Franken.
Mehr Gehalt für CEO Ermotti
Die Vergütung von Ermotti setzt sich aus einem Grundgehalt von 2,5 Millionen Franken und variablen Zahlungen von 8,7 Millionen Franken zusammen. 2013 hatte sich der Konzernchef noch mit 10,7 Millionen Franken begnügen müssen.
Die Erhöhung folgt auf ein Geschäftsjahr, in dem die Bank ihre Kapitalquote auf die angestrebten 13 Prozent gesteigert hatte. Der Jahresgewinn stieg auf 3,5 Millionen Franken, nachdem er im Vorjahr noch 3,2 Millionen Franken betragen hatte.
Quelle: Bloomberg
Foto: Shutterstock